dieser gehört eindeutig dazu. Als wäre die 20:28-Heimniederlage gegen den LSV Südwest nicht schon schlimm genug, muss man diese für den Bericht nun auch noch Revue passieren lassen. Das möchte ich euch und uns an dieser Stelle jedoch ersparen.
So viel sei gesagt, die Gründe für die Niederlage waren vielfältig. Schwache Abwehrleistung (zumindest die ersten 20 Minuten), Trägheit im Angriff, Fehlpässe und -spiele. Doch all das hätte man möglicherweise noch verschmerzen und gegebenenfalls durch Treffsicherheit ausgleichen können. Der eigentliche Krebsschaden war unsere unterirdische Wurfleistung. Die Trefferquote betrug nicht gefühlte sondern realistische 15 Prozent. Peinlich ist das Wort das hier am besten passt. Klingt hart, ist aber so.
Doch genug gemotzt. Auch wenn es die obigen Worte nicht vermuten lassen, so lässt sich den 60 Minuten durchaus auch Positives abgewinnen. So haben wir beispielsweise unsere schnelle Mitte perfektioniert und kamen über diese mehrfach zum Torerfolg. Und auch der Kampfgeist und die mannschaftliche Geschlossenheit stimmten wieder. Trotz teilweise 10 Toren Rückstand haben wir zu keiner Zeit den Kopf in den Sand gesteckt und bis zur Erschöpfung gekämpft.
Nun heißt es: Schnell abhaken und auf’s nächste Spiel konzentrieren.
Es spielten: Kirsche+Antje (Tor), Katharina, Sarah (1), Lena, Eeenschie (7), Sandra (1/5), Anne S., Steffi, Jule (1), Anne (2), Kim, Toni (1), Carina (2)